Martin Hertz gibt ihnen ein Gesicht,den blödsinnigen, wenn auch gar nicht mal so unbequemen Sitzschalen anDeutschlands Haltestellen. |
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Er peppt sie seriell und farblich auf und stylt sie so, dass sie bei ihm fast elegant
aussehen. Einer, und das ebenso elegant, sitzt sogar drauf, wenn auch in abweisender Pose. Die anderen machen, dass sie wegkommen. Aber auch sie, Bänkertypen, sind kompositorisch in die Rhythmik des Bildes einge- bunden. Und verraten, was sie sind: auf der Flucht. Nur nicht anhalten. Nicht ausruhen (dürfen). Also nicht hinsetzen. Nur weg. Zurück zum Dax... Nicht zu fassen, dass im Grunde lächerliche Sitzmöbel, durch logische Schattenspiegelungen noch zusätzlich geordnet, zu Bildern werden können, die schlicht und ergreifend den Blick festhalten. Mit wenig Mitteln viel erreicht. (Gundel-Maria Busse) |
![]() Someone, elegant as well, actually takes a seat, even though with a bearish attitude. The others get the hell out of there. They are also, typical bankers, compositionally integrated into the rhythm of the picture. And they reveal, what they are: on the run. Never stop. Never (being allowed to) take a rest. Hence, never sit down. Let?s get out. Back to the Dow... Unbelievable, that this basically absurd seating device, additionally structured by means of logical reflections, can transform into images, which simply catch eye. Little effort, much effect. (Gundel-Maria Busse) |